5. August 2021

10 Gründe, warum Sie peeren sollten: 9. Peering verbindet Sie mit einem Interconnection Ökosystem

Reasons to peer 9

Wer an einem Internetknoten peert, ist Teil eines in der Regel gewaltigen Interconnection Ökosystems. Während das Betreiben eines Internetknotens eine Nischenwissenschaft für sich selbst ist, bietet das Ökosystem um den Exchange herum eine breite Palette an Geschäftsmöglichkeiten.

Denn während der Internetknoten (Internet Exchange oder Internet Exchange Point) die physische Infrastruktur darstellt, über die Netzwerke Traffic austauschen können, schaffen die über den Exchange miteinander peerenden Netzwerke ihr eigenes Ökosystem. 

Von ihnen gehen Anforderungen an Rechenzentrumsfläche, Backhauling, IP-Transit, Voice- und VoIP-Geschäft, CDN-Cluster, Wartungs- und Betriebspersonal sowie MPLS und vieles mehr aus. Für große Hubs ist das ein Milliardengeschäft.

Beim Peering geht es um Gemeinschaft

Business und Technik mal beiseite – was wäre ein Ökosystem ohne Community? Sicher nicht sehr erfolgreich, denn Peering erfordert ein gemeinsames Verständnis und gegenseitige Vereinbarungen, um von einer besseren und widerstandsfähigeren Internet-Infrastruktur profitieren zu können.

Interconnection über Peering hinaus

Die führenden Internetknoten- Betreiber verbinden tausende von Netzwerken an ihren Standorten auf der ganzen Welt – sowohl lokal als auch über Remote Peering. Daneben bieten sie zusätzliche Interconnection Services an, wie zum Beispiel Security- oder Cloud-Lösungen, direkte Verbindungen mit VLANs oder die Möglichkeit, Closed User Groups zu bilden.

Internetknoten sind Wegbereiter für ein gesamtes Interconnection Ökosystem geworden, das Unternehmen und Menschen auf die transparente, sichere und leistungsfähige Weise verbindet.